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2010 - the tallest year on earth

also das war das erste Jahr einer neuen Dekade. Wirklich neues gabs dieses Jahr nicht. Gabs in 0er Jahren der Dekaden aber nie. Die großen kamen immer erst von 1-3. Insofern ist es also nicht verwunderlich dass es vorallem alte Helden (Arcade Fire, Black rebel motorcycle club) oder Bands die schon lange dabei sind, deren großer Durchbruch aber auf sich warten ließ (the national, the walkmen), endlich schafften Alben in die Liste zu bringen. Andererseits sind in dieser Liste wahrscheinlich so viele neue Interpreten wie noch nie (the tallest man on earth, menomena). Aber das sind eher persönliche Helden als ein allgemeiner Trend. Natürlich haben auch dieses jahr wieder große Hoffnungen versagt, manche (spoon, gorillaz) sind aber noch nicht ganz verloren andere wahrscheinlich schon (Kings of Leon, the coral). Aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Meine Vorhersagen waren bis jetzt eigentlich immer daneben.

Aber jetzt,
Manege frei für die Sieger des Jahres:

1. the walkmenlisbon
Sie haben es endlich geschafft. Das perfekte Album. Nachdem das letzte (You & me) schon sehr nah an die perfektion kam, schaffen sie mit Lisbon zwar ein etwas kürzeres aber dafür ohne einen Lückenfüller beinhaltendes Album abzuliefern. Sicher der Sound ist etwas straighter und nicht mehr so sperrig wie in den früheren Werken. Im Vorfeld hörte man viel von alten Sun Aufnahmen im Stil der 50er und tatsächlich erinnern Songs wie „Torch Song“ an alte Sun-Klassiker. Nach dem gemütlichen Opener folgt der erste Höhepunkt, ein „the Rat“ würdiger Nachfolger: „Angela surf City“. Dann ein beim ersten Mal vielleicht etwas sperriger 2 Minuten Song ohne Refrain („Follow the Leader“). Aber sogar der liegt hier perfekt und leitet zu ihrem wahrscheinlich besten Song „Blue as your blood“. Und am Ende kommen noch 2 Balladen, die ziemliche Slow Grower sind aber spätestens nach ein paar Durchgängen ebenfalls überzeugen.
Bester Song: „blue as your blood

2. the nationalhigh violet
The National haben es eigentlich schon geschafft ein perfektes Album abzuliefern. „The Boxer“ sorgte für einen ziemlichen Bekanntheitsschub. Vorallem hier in Europa, wo der Name vorher eher für Verwunderung sorgte. In Indiekreisen waren sie nach 2007 durch Songs wie „Fake Empire“ den meisten ein Begriff. Aber das ist kein Vergleich zu ihrem Durchbruch dieses Jahr -> Arena Open Air, ausverkauft. (bzgl. Livequalitäten siehe weiter unten ), Es gibt jedoch wenige Bands denen man dies mehr gönnt als Matt Berninger und den Dessner/Devendorf Brüdern.
High Violet ist eine richtige Symphonie. Perfekt produziert schweben die Songs durch den Raum und bieten die perfekte Grundlage für Berningers eindrucksvollen Bariton, der auch gerne mit Tom Smith (Editors) verglichen wird. Dies entbehrt jedoch jeglicher Grundlage da sich die Editors nach ihren Hitsingles als Joy Division Gedächtnisband im Jahr 2007 eher in Retorten-80er-Elektro/Newwave verabschiedet haben. Damit haben die großartigen the National nicht viel zu tun. Sie kommen ursprünglich aus der Folkrock-Szene um Ohio. Der Folk ist nach „Boxer“, bei dem man solche Momente noch hören konnte auf High Violet zwar komplett verschwunden aber in Songs wie „Runaway“ oder „England“ läßt er sich zumindest erahnen. Für die Zukunft bleibt zu hoffen dass der Erfolg sie nicht zu sehr in Richtung U2 biegt (siehe Coldplay oder aktueller Kings of Leon). Aber dafür wirken sie eigentlich zu intelligent.
Bester Song: „England

3. the tallest man on earththe wild hunt
Geprießen sei “the tallest man on earth”. Er ist Schuld dass ich dieses Jahr einmal mehr Bob Dylan näher kam. Und zwar nicht mit dem Rocker-, Crooner-, Cowboy- oder Weihnachtsmann-Dylan. Nein, mit dem klassischen Ur-Dylan: der Folkie, Woddy Guthrie liebende Protestsänger. Natürlich kannte ich chimes of freedom. Selbstverständlich konnte ich zu Masters of War im Schlaf singen. Aber was ist mit seiner ersten LP, als er noch hauptsächlich Tradiotionals sang. Die großartig traurige Version von „man of constant sorrow“. Oder so frühe Perlen wie „Don’t think twice, it’s allright”.
Naja aber eigentlich sollte es hier um den größten Mann der Welt gehen und es wäre wirklich eine Schande wenn ich in hier nur als Dylan Abklatsch hinstelle. Sicher seine Stimme und seine Art zu singen klingt mehr als ähnlich aber andererseits so großartiges Fingerpicking habe ich eigentlich noch nie gehört. Das erfrischende an Kristian Matsson, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, ist aber vorallem dass er seinen Folk nicht schüchtern flüstert sondern in die Welt hinauschreit. Zum Beispiel bei „Love is all“ der übrigens der Song des Jahres ist. Und zum Schluss sei nochmal erinnert: Dylan kopierte am Anfang auch nur Woody Guthrie. Also fürs nächste Album wünsch ich mir ein paar Protestsongs.
Bester Song: „Love is all

4. TocotronicSchall & Wahn
Und auch hier ist ein perfektes Album nach langer Vorgeschichte endlich entstanden. Die Entwicklung von Tocotronic ist sowieso ein eigenes Kapitel und kann hier gar nicht erörtert werden. Aber wie sich die 3 (jetzt 4) von ihrer ersten Platte bis heute entwickelt haben ist einfach unglaublich. Der letzte Schritt dieser Entwicklung hat damals 2005 mit der LP „Pure Vernunft darf niemals siegen“ und die im Anschluss daran stattfindende Aufstockung auf 4 Bandmitglieder, stattgefunden. Das Rick Mcphail als Gitarristen mit an Bord zu holen kein Fehler war zeigt sich spätestens jetzt mit „Schall & Wahn“. Die mäandernden Gitarren in Stücken wie „Eure Liebe tötet mich“ oder „macht es nicht selbst“ wecken Erinnerungen an die besten Zeiten von Neil Young & Crazy Horse. Und das auch noch von einer deutschen Band! Wär hätte sich das je gedacht.
Was eigentlich schon klar sein sollte aber hier noch einmal eine Extraerwähnung verdient: Die großartigen Texte von Dirk von lowtzow. Der Text von „Im Zweifel für den Zweifel“ ist wohl der schönste und wahrste Text der je in der Geschichte des Deutschsprachigen Rock veröffentlicht wurde.
Bester Song: „Im Zweifel für den Zweifel

5. Menomena Mines
Menomena sind die Überraschung des Jahres. Bester Newcomer, tolle Liveband. Und sicherlich auch das innovativste Album des Jahres. „Mines“ ist das 2. echte Album der drei Portlander. Es verlangt sicherlich einen aufmerksamen Hörer und ein paar Durchgänge bevor es seine volle Größe entfallten kann. Andererseits zeigen Songs wie „Dirty Cartoons“ oder „Five little rooms“ mit ihren eingängigen Refrains schon gewaltigen Ohrwurmcharakter. Leute denen das erste Album gefiel werden diese Songs sicherlich schon als Anbiederung an den Mainstream verstehen aber für mich war dies die perfekte Weiterentwicklung des 1. Albums. Die Instrumentierung mit Klavier, Glockenspiel, viel Altsaxophon und vorallem der wenigen bis kaum vorhanden Gitarren lassen auf dem Papier zwar Langeweile vermuten, aber was Menomena vorallem auch Live (mit nur einem Gitarristen zusätzlich) daraus machen ist sehr beeindruckend. Selten haben drei so unterschiedliche Sänger die auch noch alle Multiinstrumentalisten sind einen so kompakten und gleichzeitig innovativen Sound zu Stande gebracht. „the Band“ des 21.Jahrhunderts von denen man sich noch viel erhoffen kann. Prognose: Mit dem nächsten Album verlassen sie den Geheimtipstatus.
Bester Song: „Dirty Cartoons

6. the Wooden skyif i don’t come you know I’m gone
the wooden sky haben mit ihrem 2. Album so eine Art „best of“ des modernen Folkrock kreiert. Jeder Song auf diesem großartigen Album erinnert einen an einen großen Song einer großen Band des letzten Jahrzehnts. Das kann man jetzt kopieren nennen aber wie heißt es doch so schön. Besser gut kopiert als schlecht erfunden. Außerdem muß ja irgendwer die Lücke füllen, die Bands wie okkervill river, devotchka oder calexico mit ihren längst überfälligen Alben hinterlassen. Eigentlich ist damit alles gesagt. Ein nahezu perfektes Folkrock album welche so gut wie keine Lückenfüller besitzt. Beginnend bei „Oh my God (it still means a lot to me)“ welcher alles besitzt was ein guter Folkrocksong besitzen muss (banjo, harp & Frauenbackround-gesang) über „(bit part)“ welches Vergleiche mit den besten okkervill river songs nicht fürchten braucht, bis zu einer der schönsten Songs des Jahres „Oslo“. Eine berührende Geschichte über einen Verlierer der Gesellschaft wie in bruce springsteen nicht besser schreiben könnte. Musikalsich erinnern sie dabei an low anthem, machen ihre Sache aber viel besser. Wie gesagt. Rad nicht neu erfunden aber das erwartet man von bärtigen holzfällerhemden tragenden Kanadiern wohl auch nicht.
Bester Song: „Oslo

7. Arcade Firethe suburbs
Arcade fire haben es nie in meine Listen geschafft. Irgendwie ist das eine Band die ich leider zu oft, zu unrecht verschlafen habe. Letztes Jahr hab ich gestaunt dass sie von FM4 und auch von Pitchfork zur Band des letzten Jahrzehnts mit „Funeral“ gekürt worden ist. Tja das habe ich wohl ein bischen verpasst. Sicher „rebellion (lies)“ war auch in meinen Listen aber trotzdem. Erst „the suburbs“ hat mich jetzt zu ihnen gebracht und dass obwohl dieses Album schon sehr weit von ihren 2 vorherigen ist. Ich kann hier gar nicht sagen wieso das ausgerechnet mit „the suburbs“ geschah. Weil es ist bei weitem nicht ein eingängiges oder auch wirklich perfektes Album. Wahrscheinlich liegt es an der Megalomanie. Ein episches Konzeptalbum über die Vororte Amerikas. Sowas ist derzeti eher unüblich da derzeit die Alben eher wieder in Richtung 60er Jahre gehen und kürzer werden und schneller hintereinander erscheinen. Wie es sich für ein langes album gehört hat es auch ein paar Füller bzw. sogar schlechte Songs. „ready to start“ oder „Sprawl II (Mountains beyond Mountains)“ klingen einfach zu sehr nach schrecklicher 80er Synthie Anbiederung. Und auch „empty room“ und „wasted hour“ sind jetzt keine Offenbarungen. Aber die Songs dazwischen machen dafür wieder alles richtig. Der Titelsong mit seinem unbeschwerten Falsett gesang oder „we used to wait“ mit seiner späten Steigerung würden für dutzende Synthies entschuldigen. Ein mutiges Meisterwerk und zu Recht in den Listen überall ganz oben aber durch die angesprochenen Songs bleibt ein Top 5 Platz verwehrt.
Bester Song: „Suburban War

8. Black rebel motorcycle clubBeat the devil’s tattoo
Black rebel motorcycle Club haben hier die ideale Mischung ihrer bisherigen Arbeiten abgelegt. Wer „howl“ mochte oder ihre ersten 2 Alben. Hier sind alle richtig aufgehoben. Die Folkfans werden vorallem mit dem Opener und „the Toll“ gut bedient. Aber auch „Sweet Feeling“ und das beatlesque „long way down“ zeigen dass auch in ruhigen Songs ihr Handwerk nicht verlernt haben. Der Hauptteil ist trotz dieser Ausflüge in „howl“-zeiten wieder auf ihren Noiserock gelegt. „River Styx“ und „Aya“ kann man sicher als Höhepunkte bezeichnen. Und am Ende wieder der obligatorische Rauswerfer mit Überlänge, das wabernde „Half-State“. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die neue Sschlagzuegerin des Clubs; Leah Shapiro, früher Hausdrummerin der Ravonettes bearbeitet jetzt ihre Toms bei dem BRMC. Und es ist wirklich ein Gewinn für die Herren Hayes und Bean. Shapiros exzessiver Einsatz der Toms wecken angenehme Erinnerungen an „the Velvet underground“. (Deren Drummerin hat sich dieses Jahr anderweitig angepatzt (siehe tea party & moe tucker). Der Grund warum es trotzdem nur Platz 8 geworden liegt in der fehlenden Innovation. Man hört nicht wirklich etwas neues im Motorcycle club.
Bester Song: „Beat the devil’s tattoo

9. Laura & the ComratsCreating Memories
Endlich hat Laura Rafetseder es geschafft ihre großartigen Songs in Studioversionen zu bringen und auf eine Scheibe zu packen. 12 Songs des größten musikalischen Talents welche die heimische Szene derzeit hervorgebracht hat. Darunter so Klassiker wie die großartige Wienhymne „vienna at my feet“ oder das bezaubernde „Vast gigantic Sea“ welches ein überaschendes Ende spendiert bekommen hat. Aber auch neue und unbekannte Songs sind auf „Creating Memories“ zu finden. Einer davon, vielliecht erst nach dem 2. oder 3. Durchgang, ist „i hate this song“. Ein alleine vorgetragener Song mit verzerter Stimme welcher einen nicht mehr losläßt. Begleitet von den Comrats, welche alle unaufgeregte Ausnahmetalente an ihren Instrumenten sind wird hier Folkrock auf internationalem Niveau praktiziert. Einen großen Beitrag trägt hier sicher die simple Produktion bei. Bleibt nur zu hoffen dass die heimische Szene das auch so sieht und bald ein Nachfolger kommt.
Bester Song: “Vienna at my feet

10. Get Well SoonVexations
Den letzten Platz bestimmen ist immer schwierig, fast so schwer wie den ersten. Aber dieses Jahr war es wirklich fast unmöglich. Unglaublich viele Anwärter aus den verschiedensten Sparten buhlten darum. Darunter Newcomer wie Fanfarlo oder Wintersleep aber auch alte Bekannte wie Interpol oder Frightened Rabbit (siehe Honourable Mentions). Schlußendlich ging es wieder an einen Deutschen. Aber nicht unverdient. Auschlaggebend war wohl das Konzert welches „get well soon“ im November gemeinsam mit Menomena in der Arena spielten. Sonst hätte ich dieses im Jänner erschienene Miesterwerk glatt übersehen. Das „Musikgenie“ Konstantin Gropper zeigt hier noch viel mehr als auf seinem im Nachhinein gar nicht so grnadiosen Debüt wie man Musik Internationalen Formats macht. Und das ganz ohne Bescheidenheit. Sicher an manchen Stellen auf Vexations könnte es dem einen anderen schon zu dick aufgetragen sein. Aber gerade Songs wie „ a shot in the louvre“ mit seinem opernhaften Backgroundgesang oder „a buriel at sea“ mit seiner wuchtigen Bridge zeigen das Pathosgeladene Talent von Gropper. Normal gar nicht mein Fall sorgt es im gegeben Fall aber für eine schaurig schöne Atmosphäre. Bleibt fürs nächste Album zu hoffen dass er das Niveau halten kann.
Bester Song: „a buriel at sea

Honourable mentions:
Frightened Rabbit – the winter of mixed drinks
Fanfarlo – reservoir
Wintersleep – new inheritors
Interpol – Interpol
Avett Brothers – I and Love and You

Top 10 Songs:
1. the tallest man on earth – love is all
2. wintersleep – experience the jewel
3. black rebel motorcycle club – beat the devil’s tattoo
4. the wooden sky – oslo
5. tocotronic – im zweifel für den zweifel
6. the walkmen – blue as your blood
7. the national – england
8. Robert plant - monkey
9. frightened rabbit – living in color
10. menomena – dirty cartoons

Top 5 Konzerte:
1. the natinonal (+ Fanfarlo + the low anthem) – Arena, Open Air
2. Wilco – Gasometer
3. Black Rebel motorcycle club – Arena, Open Air
4. Get Well Soon & Menomena – Arena, große Halle
5. Frightened Rabbit - Felx

Flop 5 Alben:
1. kings of Leoncome around sundown
Herzlich willkommen in der U2-Hölle. Nachdem ich 2005 Coldplay dort verloren hatte machen es sich die Kings dort bequem. Was für eine Karriere. Von geglaubten One Hit Wonder zu großartigem Comeback.Und jetzt das. Wobei es war bei „Sex on Fire“ schon abzusehen.

2. tired ponythe place we ran from
gary lightbody, der sänger von der retorten-coldplay-band Snow patrol macht ein Nebenprojekt. Das hört sich nicht unbedingt interessant an. Interessant wurde es erst als das Genre (Americana) und die Mitstreiter (u.a. Peter Buck) bekannt wurden. Trotzdem wurde leider nichts gutes daraus. Das Ergebnis hört sich an wie Snow Patrol mit akustischer Gitarre. Wirklich sehr tired.

3. Gorillazplastic beach
Sie mögen in der Presse noch so gefeiert werden. Mit ihrem neuen Album „Plastic Beach“ ging meiner Meinung nach der düstere Gorillaz Sound verloren. Zu viele Gaststars lenken von der musik ab. Was hab ich davon wenn auf dem Album eine halbe Clash-Reunion ist, wenn ich davon nichts höre? Vielleicht bietet ja das neue ipad-album mehr.

4. the coralbutterfly house
the coral haben ihren Zenit leider entgültig überschritten. Anscheinend war der jetzt ausgestiegene Gitarrist Bill Ryder-Jones derjenige der Ecken und Kanten in den Sound der Korallen bringt. Die waren am letzten Album schon fast verschwunden. Aber butterfly house ist leider nur noch fad. Das Konzert in der Szene war leider auch sehr unsinspirierend und trug nicht zum besseren Bild dieser anscheinend schon müden Band bei. Schade

5. Spoon - transference
Nach dem Überaschungsalbum des Jahres 2007 „Ga ga ga ga ga“ hat man sich natürlich viel erwartet, dass es dann doch dermaßen Spröde und sperrig wurde war eine ziemliche Enttäuschung. Vielleicht wird man sich einmal reinhören können. Dieses Jahr geht sich das aber nicht mehr aus. Schlimm ist es auch, wenn einer der besten Songs schon vorheriges Jahr auf einer EP war ("got nuffin").

Abschließend:
Nicht unerwähnt sollte auch die mittlerweile wirklich großartige heimische Musikszene bleiben. Neben den oben erwähnten Laura & the comrats haben auch Francis International Airport ein wirklich großartiges 2. Album veröffentlicht. Robert Rotifer hat neben der Etablierung eines Wiener Popfests am Karlsplatz auch ein gutes Album erschaffen. Und dan gibt’s da noch Ginga, die sich wirklich gut anhören. Da hat die Zeit aber zum Album hören/kaufen aber leider nicht gerreicht. Genauso wie für folgende Alben die ich leider bedauere nicht gehört zu haben:
Fran HealyWhreckorder
Neil Youngle noise

Was kann man von 2011 erwarten? Einen neuen Trend? Mal sehen. Abgesehen davon dass ich von den wirklichen Trendbands eh schon ziemlich weit entfernt bin. Two doors cinema club? Maps & Atlases? Crystal Castles? Sagen mir eigentlich nicht wirklich zu. Das FM4 meinen Geschmack wirklich trifft ist eh auch schon länger her.

Zum Schluss darf für 2011 ein bißchen Namedropping natürlich nicht fehlen:
2 kommen direkt aus der letztjährigen Liste, die haben nämlich ziemlich getrödelt: the strokes & radiohead

.) Im Jänner darf man sich auf iron & wine`s verheißungsvolles Album „kiss each other clean“ freuen.
.) Im April kommen Kaizers orchestra mit dem ersten Teil einer angeblichen Trilogie. Beide übrigens auch Live zu sehen.
.) Gitarrero J.Mascis versucht sich an einem Akustischen Album. Vorbote vielversprechend
.) Und nicht zu vergessen: R.E.M. haben den letzten Herbst in Berlin verbracht. Mal schauen was da herausschaut. Auch wenn mich die erste
Single nicht umhaut bin ich zuversichtlich denn wann war denn das bei REM schon der Fall? :)

Alles in allem kann man sich also vom nächsten Jahr viel erwarten aber wem das nicht reicht hier noch ein paar Freunde die längst überfällig sind:
Okkervill river, Calexico, Devotchka, Two Gallants.
Und was noch gesagt werden muss: I want Beck BACK! Bring von mir aus den Record Club als LP, aber mach irgendwas!

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