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Rock The North - Nicht nur der Süden kann rocken!!

Sa., 7. Nov. – Rock The North

Ankunft kurz nach 19 Uhr am Zollhaus in Leer. Aber sind wir hier wirklich richtig? Kein einziger Mensch weit und breit zu sehen. Naja, erst mal einen Parkplatz suchen. Ah, da hört man dumpf etwas Musik, wir sind also wohl wirklich richtig. Am Eingang gibt es auch nur eine ganz kurze Schlange. Aber drinnen ist es dann doch schon ganz gut gefüllt.



Samuel Anthes
Die Location fällt sofort positiv auf. Das alte Zollhaus wirkt gemütlich und versprüht Kneipenatmosphäre mit Tischen und Stühlen im hinteren Bereich und an den Seiten.

Gerade spielen »Wise Crash« aus München. Vor der Bühne ist noch nicht so viel los. Aber die Band fordert auf direkt an die Bühne zu kommen. Von Song zu Song bringt der Punk / Rock das Publikum auch etwas mehr in Bewegung.

Die zweite Band des Abends sind »tools AND tomatoes«, die es mit crunchiger Gitarre, rauer Stimme und Rock'n'Roll schaffen das Publikum weiter anzuheizen.

Nun kommt der aus Emden stammende Samuel Anthes. Als Singer / Songwriter fällt er etwas aus dem genremäßigen Rahmen des Abends. Doch hat er eine Band um sich, die er zwar am Nachmittag das erste Mal getroffen hat, - was man an einigen Stellen auch etwas merkt - die ihn aber sehr gut unterstützt. Bei einigen ruhigen Balladen entschuldigt er sich beim Publikum und bittet darum nicht einzuschlafen, doch passt das Zusammenspiel von ruhigen nachdenklichen Songs und etwas schnelleren zum Mitsingen sehr gut. Spätestens bei seiner Variante »Sweet Home Ostfriesland« ist das Publikum begeistert.

Nach diesem ruhigeren Part des Abends geht es nun wieder richtig zur Sache. »About An Author« spielen ihren ersten Auftritt unter neuem Namen. Die Mischung aus Screams und Gesang erinnert sofort an Bands wie »Underoath«, was die Band dann auch selber bestätigt, indem sie den Song »It's Dangerous Business Just Walking Out Your Front Door« von eben Genannten covern. Als »Underoath«-Fan freut man sich darüber natürlich, aber man merkt auch, dass auch noch Einiges fehlt, um es mit einer solchen Band aufzunehmen. Trotzdem machen »About An Author« gute Musik und das Publikum geht auch gut mit.



Sacrety
Wenn man die Stimmung an den Teilnehmern der - bei allen Bands anscheinend sehr beliebten - »Wall of Death« messen kann, dann erreichte sie wohl bei der vorletzten Band den Höhepunkt des Abends. »Sacrety« schafft es mit ihrem NuMetal das Publikum mitzureißen. Sie scheinen dabei auch auf einige Sympathien von früheren Auftritten im Norden Deutschlands zurückgreifen zu können.

Nicht nur die Stimmung, sondern auch die Besucheranzahl scheint bei »Sacrety« den Höhepunkt erreicht zu haben.



Intohimo
Als »Intohimo« anfangen zu spielen ist es schon deutlich leerer als bei den vorherigen Bands, was ich sehr schade finde, da die Schweden eine super Show hinlegen und bis auf ein paar kleine Probleme mit den Gesangsmikros wirklich überzeugen. Und im Laufe des Auftritts werden es immer weniger Zuschauer, was vielleicht auch auf die Spielzeit zurückzuführen ist, die sich im Laufe des Abends um eine halbe Stunde auf 0:45 Uhr bis 1:30 Uhr nach hinten verschoben hat. Wirklich schade, da »Intohimo« auf jeden Fall berechtigter Weise der Headliner waren und ein größeres Publikum verdient hätten.

Es hätten vielleicht noch ein paar mehr als 450 Zuschauer in das Zollhaus gepasst, aber alles in allem war es, in meinen Augen, ein gelungener Abend in einer super Location mit guten Bands.

Da bleibt nur zu sagen: Rock The North 2010 am 30.10.2010

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