Blackmore's Night and Minstrels

Die minnen, die Briten! Denn es begab sich im Jahre des Herrn 1997, dass Sir Ritchie Blackmore schließlich auch »Rainbow« zur ewigen Ruhe bettete - die Band, mit der er neben »Deep Purple« zum Helden aller Hardrock-Adepten ward. Fortan wollte der Übergitarrist einer ganzen Generation lieber die Drehleier bespielen als die olle Strat. Und ihm deuchte, die Stimme seiner Angebeteten, Candice Night, klänge denn auch liebreizender als jene der Herren Gillan, Dio & Co.

Album um Album entstand solcherlei in den folgenden Monden. Und der fahrende Spielmannszug fand Muße, umherzureisen in allen Landen, stets gewandet in historisches Tuch. Bald schon waren »Blackmore’s Night« in aller Munde, und von überall her strömten Recken und Maiden, das wohlfeile Spektakel zu schauen.

Doch schließlich ward es an der Zeit, dem Berliner Admiralspalast die Aufwartung zu machen. Im historischen Theatersaal zur Friedrichstrasse sollten nun ihre Lieder erschallen, dem Hause zur Zierde und mannigfachen Freude. Und siehe, es ward gut!

Preis: 38,65 Euro zzgl. Gebühren